Rechtsprechung
   BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1955,3479
BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53 (https://dejure.org/1955,3479)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1955 - III ZR 180/53 (https://dejure.org/1955,3479)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1955 - III ZR 180/53 (https://dejure.org/1955,3479)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1955,3479) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 29.11.1951 - III ZR 4/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des erkennenden Senats, dass das Verschulden eines Beamten in der Regel dann zu verneinen ist, wenn ein Kollegialgericht sein Verhalten als objektiv gerechtfertigt angesehen hat (u.a. RGZ 106, 406 [410]; Urteile des Senats vom 29. November 1951 - III ZR 4/50 - [S. 24] , vom 15. Juni 1953 - III ZR 314/51 - [S. 10/11] und vom 1. Februar 1954 - III ZR 371/52 - [S. 6]).

    Reichsgerichts und des erkennenden Senats aufgestellten Grundsätzen insbesondere die Regel dann nicht durchgreifen, wenn es im Einzelfall nicht um die Entscheidung zweifelhafter und schwieriger Rechtsfragen ging, vielmehr klare und eindeutige gesetzliche Bestimmungen unbeachtet geblieben sind (RGZ 156, 34 [51]; DNotZ 1938, 248 [252]; Urteile des Senats vom 29. November 1951 - III ZR 4/50 - [S. 24/25] und vom 2. Juli 1953 - III ZR 320/51 - [S. 7/8]).

  • BGH, 26.04.1954 - III ZR 6/53

    Kostenentscheidung als Urteil in einer Rechtssache

    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Für die Frage, ob eine richterliche Entscheidung das in § 839 Abs. 2 BGB normierte Privileg geniesst, kommt es - wie der Senat in seinem in BGHZ 13, 142 veröffentlichten Urteil dargelegt hat - nicht massgeblich darauf an, ob die Entscheidung in der äusseren Form eines Urteils ergeht oder nicht.
  • BGH, 07.02.1952 - III ZR 244/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Zwar gilt dieser Grundsatz nicht allgemein und handelt es sich bei der genannten Regel nur um eine allgemeine Richtlinie für die rechtliche Würdigung des im Einzelfall gegebenen Sachverhalts (RGZ 164, 32 [41]; Urteile des Senats vom 7. Februar 1952 - III ZR 244/51 - [S. 13] und vom 27. März 1952 - III ZR 238/51 - [S. 15] u.a.m.).
  • BGH, 13.03.1952 - III ZR 238/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Zwar gilt dieser Grundsatz nicht allgemein und handelt es sich bei der genannten Regel nur um eine allgemeine Richtlinie für die rechtliche Würdigung des im Einzelfall gegebenen Sachverhalts (RGZ 164, 32 [41]; Urteile des Senats vom 7. Februar 1952 - III ZR 244/51 - [S. 13] und vom 27. März 1952 - III ZR 238/51 - [S. 15] u.a.m.).
  • BGH, 01.02.1954 - III ZR 371/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des erkennenden Senats, dass das Verschulden eines Beamten in der Regel dann zu verneinen ist, wenn ein Kollegialgericht sein Verhalten als objektiv gerechtfertigt angesehen hat (u.a. RGZ 106, 406 [410]; Urteile des Senats vom 29. November 1951 - III ZR 4/50 - [S. 24] , vom 15. Juni 1953 - III ZR 314/51 - [S. 10/11] und vom 1. Februar 1954 - III ZR 371/52 - [S. 6]).
  • BGH, 02.07.1953 - III ZR 320/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Reichsgerichts und des erkennenden Senats aufgestellten Grundsätzen insbesondere die Regel dann nicht durchgreifen, wenn es im Einzelfall nicht um die Entscheidung zweifelhafter und schwieriger Rechtsfragen ging, vielmehr klare und eindeutige gesetzliche Bestimmungen unbeachtet geblieben sind (RGZ 156, 34 [51]; DNotZ 1938, 248 [252]; Urteile des Senats vom 29. November 1951 - III ZR 4/50 - [S. 24/25] und vom 2. Juli 1953 - III ZR 320/51 - [S. 7/8]).
  • BGH, 15.06.1953 - III ZR 314/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des erkennenden Senats, dass das Verschulden eines Beamten in der Regel dann zu verneinen ist, wenn ein Kollegialgericht sein Verhalten als objektiv gerechtfertigt angesehen hat (u.a. RGZ 106, 406 [410]; Urteile des Senats vom 29. November 1951 - III ZR 4/50 - [S. 24] , vom 15. Juni 1953 - III ZR 314/51 - [S. 10/11] und vom 1. Februar 1954 - III ZR 371/52 - [S. 6]).
  • RG, 29.06.1937 - III 205/36

    1. Ist der Rechtsweg zulässig für eine Klage, die auf Verurteilung der Deutschen

    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Reichsgerichts und des erkennenden Senats aufgestellten Grundsätzen insbesondere die Regel dann nicht durchgreifen, wenn es im Einzelfall nicht um die Entscheidung zweifelhafter und schwieriger Rechtsfragen ging, vielmehr klare und eindeutige gesetzliche Bestimmungen unbeachtet geblieben sind (RGZ 156, 34 [51]; DNotZ 1938, 248 [252]; Urteile des Senats vom 29. November 1951 - III ZR 4/50 - [S. 24/25] und vom 2. Juli 1953 - III ZR 320/51 - [S. 7/8]).
  • RG, 26.04.1940 - III 56/39
    Auszug aus BGH, 24.02.1955 - III ZR 180/53
    Zwar gilt dieser Grundsatz nicht allgemein und handelt es sich bei der genannten Regel nur um eine allgemeine Richtlinie für die rechtliche Würdigung des im Einzelfall gegebenen Sachverhalts (RGZ 164, 32 [41]; Urteile des Senats vom 7. Februar 1952 - III ZR 244/51 - [S. 13] und vom 27. März 1952 - III ZR 238/51 - [S. 15] u.a.m.).
  • BGH, 28.04.1955 - III ZR 161/53

    Berechnung der Straftilgungsfristen

    Dieser Grundsatz gilt nicht uneingeschränkt, sondern kann nur dann zur Anwendung kommen, wenn ein Beamter eine wirklich zweifelhafte, schwierig zu lösende Rechtsfrage falsch beantwortet hat (vgl. RGZ 156, 34 [51]; Urteile des Senats vom 7. Februar 1952 - III ZR 244/51 - [S. 13] und vom 24. Februar 1955 - III ZR 180/53 - [S. 6]).
  • BGH, 13.06.1957 - III ZR 25/56

    Rechtsmittel

    Wenn aber das Kammergericht als Kollegialgericht die Rechtslage in dieser Hinsicht so gesehen hat, dann kann nach den vom Reichsgericht entwickelten und vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung übernommenen Grundsätzen (vgl. die Zusammenstellung im Urteil vom 24. Februar 1955 - III ZR 180/53 S 6/7; ferner Urteile vom 15. März 1956 - III ZR 101 und 163/55 - S 11/13 und vom 7. Mai 1956 - III ZR 277/54 - S 6) den mit dieser Angelegenheit befaßten Beamten keinesfalls ein Schuldvorwurf gemacht werden, wenn sie bei ihren Maßnahmen ebenfalls von dieser Rechtsauffassung ausgegangen sind.
  • BGH, 07.05.1956 - III ZR 277/54

    Rechtsmittel

    Vom erkennenden Senat ist nun in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts bereits wiederholt ausgesprochen worden, daß das Verhalten eines Beamten in der Regel dann nicht als schuldhaft angesehen werden kann, wenn ein Kollegialgericht das Vorgehen dieses Beamten als rechtmäßig angesehen hat (vgl. die Zusammenstellung im Urteil des Senats vom 24. Februar 1955 - III ZR 180/53 S. 6/7 -).
  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 123/56

    Rechtsmittel

    Wenn aber beide Vorinstanzen die Rechtslage so gesehen haben, dann greift der vom Reichsgericht entwickelte und vom Senat in ständiger Rechtsprechung übernommene Grundsatz ein, daß im allgemeinen den mit der Angelegenheit befaßten Beamten nicht der Vorwurf schuldhaften Verhaltens gemacht werden kann, wenn ihre Rechtsauffassung, von einem Kollegialgericht gebilligt worden ist (vgl. die Zusammenstellung im Urt. vom 24. Februar 1955 - III ZR 180/53 - S. 6/7; ferner Urteile vom 15. März 1956 - III ZR 101 und 163/55 - S. 11/13 und vom 27. Juni 1957 - III ZR 54/56 - S. 8).
  • BGH, 27.06.1957 - III ZR 54/56

    Rechtsmittel

    Wenn aber ein Kollegialgericht das Verhalten der mit dieser Angelegenheit befaßten Beamten als objektiv rechtmäßig bezeichnet hat, dann kann nach den vom Reichsgericht entwickelten und vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung übernommenen Grundsätzen (vgl. die Zusammenstellung im Urteil vom 24. Februar 1955 - III ZR 180/53 - S 6/7; ferner Urteile vom 15. März 1956 - III ZR 101 und 163/55 - S 11/13 und vom 7. Mai 1956 - III ZR 277/54 - S 6) diesen Beamten grundsätzlich nicht, mehr der Vorwurf schuldhafter Pflichtverletzung gemacht werden.
  • BGH, 21.11.1955 - III ZR 280/53

    Rechtsmittel

    Vom erkennenden Senat ist nun wiederholt ausgesprochen worden, daß das Verhalten eines Beamten in der Regel dann nicht als schuldhaft angesehen werden kann, wenn es sich um die Entscheidung zweifelhafter und schwieriger Rechtsfragen handelte, und ein Kollegialgericht den von dem Beamten vertretenen Rechtsstandpunkt ausdrücklich gebilligt hat (vgl. die Zusammenstellung im Urteil des Senats vom 24. Februar 1955, III ZR 180/53 S. 6/7; auch RG in JW 1938 S. 1453 Nr. 4).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht